Hattest du dein Scalable Capital Depot bereits einmal im Minus? Wahrscheinlich nicht, denn dieses Ereignis soll eigentlich passieren und kommt im Normalfall nur durch Systemfehler zustande.
Wenn dein Konto im Minus ist, dann ist das nicht sonderlich gut. Von daher empfehlt es sich immer einen gewissen Betrag auf dem Verrechnungskonto deines Depots zu haben.
Wenn dem nicht so ist, dann solltest du dein Minus schnellstmöglich ausgleichen. Diese Antwort sollte die Frage beantworten, was du im Falle eines Minus-Guthaben erledigen solltest.
Wie kann mein Scalable Capital Konto im Minus sein?
Schulden auf dem Verrechnungskonto? Keine schöne Sache. Also sollten wir unsere Verbindlichkeiten gegenüber dem Broker schnellstmöglich wieder ausgleichen.
Doch was lief im besagten Fall schief? Der Nutzer berichtete, dass er ein Problem mit seinem Scalable Capital Depot habe. Dies sei plötzlich im Minus gewesen sein. Der Nutzer verkaufte ein paar seiner Aktien. Dann wollte er sein Guthaben vom Verrechnungskonto auf das Girokonto überweisen. Allerdings sah er im Verlauf keine Information hierüber und ging davon aus, dass der Auszahlungs-Vorgang nicht geklappt hat. Die Transaktionsliste wirkte also leer.
In der Folge versuchte der Nutzer die Auszahlung erneut anzuweisen. Und kurze Zeit später gingen zwei Auszahlungen auf das Girokonto des Scalable Nutzers ein. Im Normalfall darf so etwas nicht passieren und wahrscheinlich wird dieser Fehler auch nie wieder auftreten.
Der Betrag wurde also zweimal ausgezahlt.
Was tun, wenn das Scalable Guthaben im Minus ist?
Du hast einen negativen Kontostand auf deinem Verrechnungskonto von Scalable Capital? Dann warte nicht darauf, dass Scalable diesen Betrag von dir einzieht.
Überweise den Betrag am besten schnellstmöglich auf dein Verrechnungskonto. So verhinderst du Minuszinsen.
In ähnlichen Fällen erhielten die Community-Mitglieder (rasch) Feedback vom Scalable Kundendienst. Der Support antworte also sehr zügig.
In den Fällen wurde darum gebeten, den Betrag schnellstmöglich per Überweisung auf das Verrechnungskonto bei der Baader Bank einzuzahlen.
Die Baader Bank erhebt ansonsten gemäß Preis- und Leistungsverzeichnis (S. 65) einen Zins in Höhe von exakt 6%. Keine schöne Angelegenheit.
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