15 Beispiele: Passives Einkommen aufbauen | So geht's

Egal ob Deutschland, Österreich, die Schweiz oder im Ausland. Du kannst dir für deine finanzielle Freiheit verschiedene Einkommensströme durch ein passives Einkommen aufbauen. 

Passives Einkommen hilft dir dabei unabhängiger von deinem Haupteinkommen zu werden. Das kann zum Beispiel deine Arbeitskraft sein. Doch was heißt das genau? Das gucken wir uns im Verlauf dieses Artikels an. 

 Wie immer gilt der Disclaimer. All dies ist keine Anlageberatung. Auf diesem Blog werden lediglich eigenen und private Meinungen journalistisch aufgearbeitet. Es handelt sich zu keine Zeit um Anlageberatung oder den Aufruf zum Verkauf oder Kauf von Wertpapieren. Investitionen in Wertpapiere sind mit Risiken, bis hin zum Totalverlust verbunden. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität oder Richtigkeit der Inhalte. Hinterlasse dein Feedback gerne in den Kommentaren. 

Einkommen ist für die meisten von uns ein gesetzter Begriff. Wir wissen, was dieser bedeutet und können ihn entsprechend einordnen. Doch was ist ein passives Einkommen? 

Hierbei handelt es sich um ein Einkommen, das im Gegenzug zu deinem aktiven Einkommen aus der Arbeit, keine Anstrengungen deinerseits erfordert. 

Einkommen ohne Arbeit? Das gibt es? Nein. Das gibt es nicht. Ein gewisser Funken Arbeit steckt auch hinter dem passiven Einkommen. Teilweise sogar sehr viel Arbeit. Das Grundprinzip vom passiven Einkommens lässt sich mit einem Beispiel verständlich erklären. 

Solltest du im Bereich der Massage arbeiten, so kannst du am Tag für 8 Stunden Patienten oder Kunden massieren und damit Geld verdienen. Das ist aktive Arbeit und aktives Einkommen. Deine Einnahmemöglichkeiten sind also beschränkt. Mehr Geld verdienst du in diesem Beispiel nur, wenn du auch mehr arbeitest. 

In derselben Branche schauen wir uns nun ein Beispiel für passives Einkommen an. Wenn eine Person aus dem Bereich Massage mit passiven Einkommen Geld verdienen möchte, so könnte er eine Online-Academy eröffnen. In dieser würde er Kurse rund um das Thema Massage anbieten. Diese Kurse bestehen aus vorgefertigten Videos. Die Videos werden exakt einmal produziert. Danach können sie von den Kunden immer wieder angeschaut werden. Für den Zugang der Academy oder die einzelnen Videos fallen Gebühren an. Diese werden über den Shop automatisch berechnet. Die aktive Arbeit reduziert sich auf ein Minimum und könnte im Notfall sogar outgesourct werden. Dafür gibt es sogar externe Dienstleister, die diesen Service anbieten. Im Falle der Online Academy wurde einmal Arbeitszeit investiert. Darauf folgen (im Idealfall) zeitlose Einnahmen. 

Passives Einkommen besteht aus Einnahmen, die ohne großes Zutun weiterhin Erträge für mich erwirtschaften. 

Auf diesem Blog beschäftigen wir uns viel mit dem Thema Finanzen, Börse und Aktien. Und so liegt es nahe, dass wir das passive Einkommen aus Kapital hier auch listen müssen. Später im Artikel gucken wir uns auch noch einmal die Einnahmequellen für passives Einkommen ohne Aktien an. 

• Passives Einkommen durch Aktien
• Passives Einkommen durch Dividenden
• Passives Einkommen durch ETFs
• Passives Einkommen durch Krypto
• Passives Einkommen durch Immobilien
• Passives Einkommen durch P2P Kredite und Zinsen

Im Artikel gehen wir noch etwas genauer auf die einzelnen Arten des passiven Einkommens ein.

Du möchtest dich nicht in die Welt der Finanzmärkte verirren? Die Entscheidung ist für mich etwas traurig, aber irgendwo auch nachvollziehbar. An dieser Stelle mag ich dir gerne den Börsen-Guide / Anfängerbereich auf dem Blog ans Herz legen. Dort erscheinen regelmäßig neue Informationen, die dir den Einstieg ins Thema Kapitalmärkte erleichtern. Denn so kompliziert ist das Ganze gar nicht. 

Natürlich gibt es aber auch (viele) Möglichkeiten dir ein passives Einkommen zu verschaffen, ohne Aktien oder ETFs zu kaufen. 

• Passives Einkommen durch YouTube
• Passives Einkommen durch Google 
• Passives Einkommen mit Blogs
• Passives Einkommen durch die VG Wort 
• Passives Einkommen durch Bücher
• Passives Einkommen durch E-Books
• Passives Einkommen mit Fotos 
• Passives Einkommen durch Online-Kurse
• Passives Einkommen durch Designs
• Passives Einkommen durch Unternehmen

Ehrlich gesagt glaube ich persönlich nur an einige dieser Beispiele. Möchte die anderen aber dennoch der Vollständigkeit halber nennen. 

Im oben genannten Anfänger-Bereich findest du alle möglichen Informationen zu Aktien, ETFs und Dividenden. 

Abseits der Welt der Privatunternehmen gibt es die Börsen. An jenen Börsen werden Unternehmensanteile gehandelt. Diese nennen sich Aktien. Eine Aktie ist ein Anrecht an einem Unternehmen (und dessen Gewinn). Aktien schwanken im Wert und entwickeln sich im Normalfall (auf lange Sicht) positiv weiter. 

Bei Aktien profitierst du von zwei Dingen. Zum einen die Kursentwicklung, wenn die Aktie wertvoller wird. 

Die Frage wie du Aktien kaufst habe ich dir hier beantworten dürfen. 

Neben dem Kurs profitieren Aktionäre auch von Dividenden. Da dir als Eigentümer des Unternehmens auch ein entsprechender Anteil vom Gewinn zusteht, muss dieser auch irgendwie auf dein Konto kommen. Dafür ist die Dividende da. Die Dividende ist eine Gewinnausschüttung. Je nach Aktie findet diese zwischen 1 und 12-mal pro Jahr statt. Hierbei werden Teile des Unternehmensgewinns auf dein Konto überwiesen. 

Neben den Aktien hast du auch noch die Möglichkeit von ETFs (und ihren Gewinnausschüttungen) zu profitieren. Wenn du dir eine Aktie als eine Blume vorstellst, dann ist ein ETF ein Blumenstrauß. 

Mehr zum Thema ETF findest du im Infobereich zu ETFs. 

ETFs sind meiner Meinung nach ein toller Weg um passives Einkommen und passives Investieren zu vereinen. 

Neben Aktien und ETFs kann sich auch die Investition in Immobilien lohnen. Das Prinzip dahinter ist einfach. Du kaufst eine Immobilie und profitierst dann von dauerhaften Mieteinnahmen. In der Praxis wird es dann schon ein wenig komplizierter und so muss auch ich hier an Experten aus diesem Bereich verweisen. 

Meine Gespräche mit Immobilien-Investoren zeigen mir aber immer wieder, dass der Immobilien-Markt ein toller Markt für gute Renditen sein kann. Passives Einkommen mit vermieteten Wohnungen und Häusern. 

P2P Kredite sind seit ein paar Jahren der letzte Schrei. Sehr hohe Renditen und ein extrem hohes Ausfallrisiko prägen diese Anlageklasse. Einmal investiert, beginnt der Cashflow aus passiven Einkommen. 

Bei Peer-to-Peer oder People-To-People Krediten leihst du mithilfe einer Plattform, die als Marktplatz fungiert, dein Geld an Kreditnehmer aus der ganzen Welt. Dafür erhältst du Tilgungen und Zinszahlungen. 

P2P-Kredite und Kryptowährungen gehören für mich zu den riskantesten Anlageformen in diesem Artikel. Es droht der Totalverlust. 

Bitcoin, Ethereum und Co legten in der Vergangenheit extreme Kurssprünge hin. Sowohl nach oben, als auch nach unten. Gegenwärtig sind wir meiner Auffassung nach wieder in einem Hype. Aber das muss jeder für sich selbst beurteilen. 

Tatsächlich würde ich das Spekulieren mit Bitcoins und Co gar nicht als passives Einkommen betrachten. Denn auch Lotto und Casino sind für mich keine passiven Einkommensarten. Nachdem ich mich intensiv mit Kryptowährungen beschäftigt habe, habe auch ich persönlich einen winzigen Anteil an Kryptowährungen in meinen Wallets. Hierbei handelt es sich ähnlich den P2P Krediten meiner Ansicht nach um ein Höchst-Risiko-Investment. 

Kryptowährungen sind digitale Währungen, die im Wert stark schwanken. Dadurch sind schnelle Gewinne (und Verluste) möglich. Du kannst inzwischen auch Kryptowährungen staken und verleihen. Dafür erhältst du einen kleinen Bonus. Dieser Punkt kommt einer "Dividende" schon etwas näher. Dennoch ist das Thema Krypto für mich eher eine große Spekulation(sblase?). 

Die Apps Bison und Bitwala habe ich mir bereits ausführlich angeschaut. Einen Erfahrungsbericht zu den Wallets findest du hier. 

Mit dem Thema passives Einkommen durch YouTube kommen wir dem Beispiel aus der Erklärung nahe. Die Plattform YouTube (die zum Mutterkonzern Alphabet (ehemals Google) gehört) ermöglicht es Nutzern Videos hochzuladen, diese abzuspielen und anzuschauen sowie Bewertungen und Kommentare zu hinterlassen. 

Creator haben hier die Möglichkeit ihre Videos zu monetarisieren. Dafür ist aktuell eine gewisse Anzahl an Abonnenten und Watchtime notwendig. 

Je nach Branche und Größe des Accounts kannst du hier einwandfrei Geld verdienen. Auch mit kleinen Accounts lassen sich bereits dreistellige bis vierstellige Beträge verdienen. Allerdings ist die Konkurrenz groß. Eine gewisse Qualität musst du also mitbringen. Das ist nichts, was du nicht lernen kannst. Und ich stehe dir auch gerne über Insta und Mail zur Verfügung um mal über deinen (neuen) Account drüberzuschauen und ein paar Feedbacks zu geben. 

Neben der Video-Plattform YouTube gehört auch Google AdSense zum Mutterkonzern Alphabet. Google bietet dir mit AdSense die Möglichkeit deine Online-Auftritte mit Werbe-Anzeigen zu versehen. Durch das Einblenden dieser Werbeanzeigen generierst du Geld. So werden Klicks auf die Anzeige als auch Views vergütet. Die Vergütung für die Views ist, allerdings verschwindet gering.

Eine solche Anzeige habe ich dir hier direkt eingeblendet.  

Der Blog ist nun eine Mischform der Einkommenswege. Denn auf diesem kannst du alle möglichen Werbevarianten miteinander kombinieren. Du kannst deine YouTube Videos einbauen, die VG Wort einbinden, Google Werbung schalten, eigene Kooperationen platzieren oder auch mittels Affiliate Links ein Einkommen generieren. 

Das Gute an einem Artikel ist, dass dieser nur sehr wenig Arbeit benötigt, sobald dieser geschrieben ist. Natürlich gilt das eher für "Ever-Green"-Content. Veraltete Informationen hingegen sollten schleunigst aktualisiert werden. 

Wenn du von der VG Wort noch nie gehört hast, dann ist das wohl das normalste der Welt. Meist ist die Verwertungsgesellschaft Wort nur einigen Autoren und Verlagen bekannt. Dabei handelt es sich hierbei auch für Blogger um eine spannende Einnahmequelle. 

Genauere Informationen habe ich dir in einem anderen Artikel hinterlegt. Zu diesem kommst du über den Button. 

Hast du auf deinem Blog pro Artikel pro Jahr mehr als 1.500 Aufrufe? Oder vielleicht auch nur auf ein paar deiner Artikel? Dann solltest du dir das Thema der Verwertungsgesellschaft Wort einmal genauer anschauen. 

Passives Einkommen durch Bücher? Ein bekanntes Beispiel für diese Art des Einkommens ist die Harry Potter Autorin J.K. Rowling. Natürlich betreibt sie auch im Nachgang mit Blogs wie Pottermore weiterhin viel Arbeit, um den Fans des Harry Potter Universums mehr Inhalt zu liefern. 

Doch das Prinzip ist einfach. Einmal ein Buch geschrieben, kann dies sich über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte überzeugend verkaufen. Heutzutage ist der Weg zum Autor sogar besonders einfach. 

Mit Print-On-Demand von Amazon brauchst du hierfür nur dein digitales Script. Also rein in die Tasten und los gehts. 

Das ähnliche Prinzip gilt hierbei für E-Books. 

Zum Erstellen von Online-Kursen reicht heutzutage bereits ein wenig Fachwissen und ein einfacher Computer. Du kannst gewisse Dinge also perfekt? Dann könntest du in der Szene der Online-Kurse vielleicht richtig aufgehoben sein. 

Hier hast du jetzt die Möglichkeit deine Kurse alleine zu vermarkten und deine eigene Website zu nutzen, oder die bekannten Plattformen zu nutzen. So ist Udemy hier zum Beispiel eine bekannte Anlaufstelle. 

Sobald der Kurs erstellt ist, dürfte dieser eine recht lange Lebensdauer haben. Darauf zu achten wäre eventuell noch, dass dein Inhalt wirklich in Richtung Ever-Green geht. 

Wer kennt sie nicht - Webseiten wie Pixabay und iStock bieten einen Marktplatz für Fotos. Hier kannst du als Nutzer kostenfrei oder kostenpflichtig nach Fotos nutzen, die du dann für deine eigenen Projekte nutzen kannst. Ein gutes passives Einkommen kann hier für dich also entstehen, wenn du interessante Fotos hochlädst, die dann entweder gekauft werden oder mit einem Trinkgeld honoriert werden. 

Ehrlich gesagt gefällt mir diese Methode aber am wenigsten, da mir nur wenige Menschen bekannt sind, die mit dem Verkauf von Fotos über diverse Plattformen ein zuverlässiges und gutes passives Einkommen erhalten. 

Das passive Einkommen durch eigene Unternehmen ist wohl die schwierigste von allen hier genannten Aufgaben - lässt sich im Nachgang dann hoffentlich aber auch entsprechend vergüten. 

Der Grundgedanke ist einfach. Baue Unternehmen auf, setze einen Geschäftsführer rein, ziehe dich aus dem aktiven Geschäft zurück (und wiederhole den Vorgang). 

Nun gründet sich ein Unternehmen nicht sonderlich leicht. Und der Erfolg wird sich erst nach langer und harter Arbeit einstellen. Dennoch ist dieser Weg einer der effektivsten Wege um zu einem passiven Einkommen kommen zu können.